F I L M E

pfeil_re

veruecktbleiben
 
 

Besetzung / Stab

 

Verrückt bleiben, verliebt bleiben

 
 

mit
Torsten Ricardo Engelholz,
Peter Pannke und Mitglieder des
Theater Thikwa,
Annalisa Adami,  
Airan und Martina Berg, Laszlo Waszavik
u.w.

Buch, Regie und Kamera: Elfi Mikesch

Regieassistenz:
Lilly Grote

Aufnahmeleitung in Ungarn:
Istvan Imreh

Kameraassistenz:
Ralph Netzer

Ton: Lilly Grote

Montage: Heide Breitel

Musik: Laszlo Waszlavik, Ronald Steckel

Produktionsleitung:
Jörg Rothe

Produktion:
Annedore von Donop, Mediopolis

„Verrückt bleiben, verliebt bleiben“ wurde gefördert vom BMI und der Filmboard Berlin-Brandenburg und unterstützt vom WDR
(Werner Dütsch)

Uraufführung:
Februar 1997,
Internationale Filmfestspiele Berlin, Panorama
Duisburg, Locarno und zahlreiche andere Festivals

Der Film erhielt den 3sat
Dokumentarfilmpreis in Duisburg, den Best Documentary Award Festival in Gavá (Barcelona), in Minsk den Preis fur den besten Dokumentarfilm und fur die beste Regie. Filmverleih: Edition Salzgeber

 

 

 

 

 

 

D 1997, 35mm, 86 Minuten, Farbe, Dokumentarfilm

Torsten Ricardo Engelholz, 31 Jahre alt, wurde von seinen Eltern den Großteil seiner Kindheit in eine dunkle Kammer gesperrt und dann in die Psychiatrie gesteckt. Torsten Ricardo liebt das U-Bahn- Fahren und verbringt jede freie Minute damit. Neben dieser Passion ist er ein begabter Maler, Schauspieler in der professionellen Theatergruppe Thikwa in Berlin. Er interessiert sich sehr für die deutsche Geschichte. Dieser Film erkundet das Universum eines sehr speziellen Menschen auf sinnliche Art und behandelt grundlegende Lebensfragen: Torsten Ricardo hält uns den Spiegel vor. „Behindert sind die anderen, wissensbehindert, weil die nicht erkennen, was du für Fähigkeiten hast“, sagt Torsten Ricardo Engelholz mit seiner poetischen-klarsichtigen Sprache. Das schließt die Abgründe der eigenen Existenz ebenso ein wie die großen Wünsche: „Die U-Bahn könnte ich heiraten, denn sie ist treu. Sie verlässt mich nicht. Die U-Bahn kommt immer wieder, weil die doch keinen Mann hat und noch nicht vergeben ist. Bei den Frauen weiß ich das nicht so genau. Die U-Bahn bleibt mir treu.“