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Besetzung / Stab / Uraufführung

 

Macumba

 

Mit Magdalena Montezuma, Carola Regnier, Bernd Broaderup, Heinz Emigholz, Fritz Mikesch, Frank Ripploh u.a.

Buch,Regie,Kamera:
Elfi Mikesch

Kameraassistenz: Wolfgang Pilgrim

Licht und Bühne: Stefan Breitel

Ton: Anke-Rixa Hansen

Montage: Heide Breitel

Produktion:
Elfi Mikesch-Film Berlin im Auftrag des ZDF/Kleines Fernsehspiel Redaktion:
Christoph Holch

Uraufführung: Februar 1984, Internationale Filmfestspiele Berlin, Internationales Forum des jungen Films
Festivals: San Francisco, Edinburgh, Montreal Frameline Award San Francisco

 

 

 

 

D 1983, 16mm, 78 Minuten, Farbe

Magda lebt mit ihren Freunden in einem Berliner Haus, dessen Tage gezählt sind. Jeder folgt auf seine Weise bestimmten Obsessionen. Ein gewisses Delirium macht den Alltag zum Traumgeschehen, zur Trance in eine ungewisse Zukunft. Max Taurus, schnüfflerisch begabt und sich selbst als „Detektiv“ be­zeichnend, folgt einer Spur, die ihn ausgerechnet in dieses Abriß-Haus führt, wo er meint, einen Mord ver­hindern zu können. Dabei gerät er in eine labyrinthische Geschichte,aus der er sich nicht mehr zu befreien vermag. „Macumba steht für den Rhythmus und für die Verzauberung der jün­geren Generation, die sich dem Ra­ster der Anpassung gesellschaftlich verweigert. Brennende Ölquellen, Vulkanausbrüche und Boten aus der Unterwelt sind nicht die einzi­gen Zeichen der Vergänglichkeit. Das Krachen der Abrißbirne zum Klang von Silvestre Revueltas Musik werden zum Abgesang eines Lebensgefühls, das sich aus den sechziger Jahren speiste.