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Die Markus Family |
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D 1999, 16mm, Farbe, 1:1.37, 80 Minuten, Dokumentarfilm „Die Markus Family“ erzählt die Geschichte des Markus Anatol Weisse, der trotz extremer Sehbehinderung erstaunlicherweise Maler geworden ist, der Maschinenwesen baut und sich wünscht, selbst ein Bio-Roboter zu sein, ein Cyborg. Und er wünscht sich sehnlichst, in der Stadt zu leben. In Berlin, wo er geboren wurde. Markus lebt mit seiner Mutter und dem alten Vater, den Ziegen, einem Hund und dem Computer in Südfrankreich, „am Ende der Welt“ wie er sagt, in einem Biotop, in dem sich die Überlebenskünste der Kreativität behaupten. Hin und wieder kommt Eva zu Besuch, eine ältere Schauspielerin und jahrzehntelange Freundin, mit der Markusein besonderes Vertrauensverhältnis verbindet. Eine Reise mit seiner Mutter nach Berlin, wo sie „Urlaub vom Lande“ machen wollen, bringt einige Verwirrung und die Begegnung mitFritz, einem Tischler und Sänger. Fritz erfährt von Markus von den Kehrseiten der Abgeschiedenheit in der französischen Provinz. Von den Ängsten, die ihm durch sein Handicap widerfahren. Aber auch vom Zauber und der Sprache der Phantasie. Von Einsamkeit und der Sehnsucht nach Liebe. 2001 stirbt der Vater von Markus Anatol Weisse. Heute leben und arbeiten er und seine Mutter in Berlin. 2003 beteiligte sich Markus Anatol Weisse an einer spektakulären Ausstellung in der Galerie Tunnel U-3 mit seinen Bildern und Roboter-Plastiken.
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