F I L M E hawaii
 

Besetzung / Stab

 

Ich denke oft an Hawaii

 

mit Carmen, Ruth und Dieter Rossol

Buch, Regie und Kamera: Elfi Mikesch

Produktion:
Laurens Straub,
im Auftrag des ZDF/Kleines Fernsehspiel

Redaktion: Maya Constantine

Montage: Elfi Tillack

Förderung durch das Kuratorium
Junger Deutscher Film

Filmverleih: Filmwelt

Uraufführung:Februar 79
Internationale Filmfestspiele
Berlin, Internationales Forum des jungen Films
Festivals und Präsentationen:
Rotterdam, Edinburgh, Montreal, New York, Centre Pompidou, Goethe House New York: Focus America/America in German Films, Moskau
1978 Bundesfilmpreis in Silber für Dokumentarfilm

 

 

 

 

 

 

 

 

D 1977/78, 82 Minuten, 16mm, Farbe und S/W, Dokumentarfilm

„Ein Film für jedes Wohnzimmer“ sollte „Ich denke oft an Hawaii“ sein, in dem die Phantasien und die Dinge des Alltags ihren besonderen Stellenwert haben. Erzählt wird die Geschichte der sechzehnjährigen Carmen, die mit ihrer Mutter Ruth Rossol und Bruder Tito in einem Mehrfamilienhaus an der Peripherie in West-Berlin leben. Es sind die siebziger Jahre. Die Mutter arbeitete jahrelang in einer Knopffabrik am Fließband und verdient nun als Putzfrau den Lebensunterhalt für die Familie.  Der Vater der Kinder, ein puertoricanischer Berufssoldat, hat sie nach Carmens Geburt verlassen. Außer einigen Postkarten und Hawaii-Musik-Platten ließ er nichts zurück. Tochter Carmen will Tänzerin werden. Sie träumt von einem warmen Land mit Sonne. Tito ist ein stiller Junge, der gerne Geige spielt.